Resilienz: Da IT-Projekte häufig knapp getaktet sind, müssen IT-Berater:innen vor allem unter Zeitdruck und mit vielen Änderungen arbeiten können, es ist ein hohes Maß an Widerstandskraft gegen Stress erforderlich. Ähnlich flexibel wie bei den Einsatzorten sollten IT-Berater:innen auch bei ihren Arbeitszeiten sein. Denn es ist nicht selten, dass die reguläre Arbeitszeit aufgrund von Zeitdruck oder im Notfall deutlich überschritten wird.
Kommunikation: IT-Berater:innen müssen in der Lage sein, komplexe Sachverhalte einfach erklären zu können. Hierzu sind neben der Kommunikationsfähigkeit auch eine gute Rhetorik sowie eine gute Präsentationsfähigkeit wichtig. Diplomatisches Fingerspitzengefühl und Durchsetzungsfähigkeit sind ebenfalls elementar.
Didaktik: Da IT-Berater:innen auch Schulungen für Mitarbeiter:innen durchführen, sollten sie ein gewisses didaktisches Verständnis und Geschick mitbringen.
Englisch: In internationalen Teams ist Englisch die Verkehrssprache. Deshalb sollten IT-Berater:innen zumindest Englisch fließend beherrschen. Da Englisch auch die Sprache der IT ist, sollte das keine große Hürde für künftige IT-Berater:innen sein. Wer noch weitere Fremdsprachen spricht, ist als IT-Consultant vor allem bei internationalen Projekten im Vorteil.
Branchen: IT-Berater:innen werden gerade deshalb gerufen, weil sie der Inhouse-IT-Abteilung in der Regel deutlich mehr Fachwissen voraushaben. Nicht selten spezialisieren sich IT-Berater:innen auch auf eine bestimmte Branche. Denn mittlerweile sind IT-Projekte häufig so komplex und mit branchenspezifischen Anforderungen gespickt, dass IT-Berater:innen mit profunden Branchenkenntnissen die Probleme des Unternehmens besser lösen können als Kolleg:innen mit sehr allgemeinen Kenntnissen.
Technik: IT-Berater:innen sollten die Software und Hardware gut kennen, welche von Unternehmen eingesetzt wird.
BWL: IT-Berater:innen sind keine reinen Programmier:innen oder Techniker:innen. Deshalb sind BWL-Kenntnisse wichtig, um z. B. Vorgaben zu Kosten oder ROI bei der Konzeption von IT-Projekten besser berücksichtigen zu können bzw. ein Verständnis dafür aufzubringen.